Motoreninstandsetzung
Oft ist die Instandsetzung kostengünstiger als der Austausch des Kompletten Aggregates.
Ob Zahnriemenriß, Ölmangel, Wasserverlust oder Verschleiß der Schadensverursacher ist spielt keine Rolle.
Vor der Instandsetzung suchen wir nach der Ursahe. Ist diese gefunden können wir die Instandsetzungskosten abschätzen und stellen diese in den Vergleich zu einem Austauschmotor. So können wir Sie individuell beraten!
Wenn der Turbo versagt
Ein Ausfall des Laders kann ebenfalls zu einem Motorschaden führen. Hier gestaltet sich die Instandsetzung etwas schwieriger. Wenn Ihr Farhzeug plötzlichen Leistungsverlust und/oder eine Rauchfahne hinter sich herzieht liegt der Verdacht eines defekten Turbos nahe. In diesem Fall unbedingt den Motor abstellen und keinen Startversuch mehr durchführen. Lose Teile oder Spähne aus dem Lader können in den Ansaugtrakt gelangen und zu weiteren Schäden im Inneren des Motors führen, welche dann zwingend zu einem Austausch führen.
Der Turbolader ist eigentlich kein Verschleißteil. Dessen Defekt hat immer eine Ursache, welche es zu finden gilt um erneute Schäden dieser Art zu vermeiden. In diesem Zusammenhang prüfen wir grundsätzlich den Ansautrakt, das Motorenöl und andere Komponenten. Ist die Ursache gefunden können wir Ihnen einen Weg zur Reparatur vorschlagen.
Unser Tip zum Umgang mit Turboladern
Nach dem Anlassen sollten Sie den Motor nicht sofort auf volle Drehzahl bringen. Es dauert ca. 30 Sekunden bis der volle Ölkeislauf aufgebaut ist. Erst dann darf der Motor auf höhere Drehzahlen gebracht werden. Wurde der Motor mit hoher Drehzahl betrieben sollten Sie ihn nicht sofort abstellen. Der Lader würde weiterarbeiten, jedoch ohne Ölversorgung. Besser ist es den Motor für ca. 30 bis 60 Sekunden im Leerlauf zu betreiben. So kann der Lader sich etwas abkühlen und hat die Möglichkeit seine Turbinendrehzahl zu senken.